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Es ist unbedingt ein Abstand von mindestens 1 Meter zu Lichtschächten oder Kellerfenstern einzuhalten. Es muss ausgeschlossen sein, dass austretendes Kühlmittel sich nicht sammeln kann.

Wenn der Kunde angibt, dass er den Lichtschacht dauerhaft verschließen möchte, soll ihm folgendes Dokument zur Unterschrift vorgelegt werden.

Es dürfen sich im Abstand von 1 Meter keine Bodensenken befinden.

Die Wärmepumpe selbst darf nicht in einer Bodensenke stehen.

Erstreckt sich der Schutzbereich über die Attika muss mindestens ein Meter Abstand zur Dachkante eingehalten werden.

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Andernfalls erstreckt sich der Schutzbereich ab der Dachkannte bis zum Boden unterhalb (keine Gebäudeöffnung oder Zündquellen unterhalb der Dachkannte möglich).

Aufgrund der jeweiligen Maße der Außeneinheit müssen folgende Angaben in diesem Dokument beachtet werden.

Solarthermie, ob nur für die Warmwassererzeugung oder auch zur Heizungsunterstützung, kann nicht in die herstellereigenen Speicher eingebunden werden. Dies liegt daran, dass diese Speicher ausschließlich auf Wärmepumpen ausgelegt sind, welche die exakt benötigte Wärme bereitstellen und nicht mehr, wohingegen Solarthermie „ungebremst“ die Wärme zuführt. Die Speicher sind jedoch nicht auf solch hohe Temperaturen ausgelegt.

Hier bieten wir Hygienespeicher mit zwei Wärmetauschern an, wobei neben der Wärmepumpe noch zwei weitere Wärmeerzeuger einspeisen können. Eine kleine Broschüre für die Kunden, welche auch technische Angaben sowie die Beschreibung der umfangreichen Wärmedämmung beinhaltet, ist hier.

Des Weiteren braucht es die Steuerungseinheit vom jeweiligen Hersteller und ggf. neue Pumpengruppen.

Was ist ein Hygienespeicher im Gegensatz zu einem Kombispeicher?
Ein Hygienespeicher funktioniert nach dem nach dem Durchlauferhitzer-Prinzip. Das Wasser, das zum Trinken und Duschen verwendet wird, wird nicht im Speicher gelagert, sondern durch einen Wärmetauscher geführt, der es sofort erhitzt, wenn es benötigt wird. Der Speicher enthält nur Heizungswasser, das über den Wärmetauscher die Wärme an das Trinkwasser überträgt. Dadurch kommt das Trinkwasser nie direkt mit dem Speicherinhalt in Berührung.
Ein Kombispeicher hat in der Regel separate Kammern: eine für das Trinkwasser und eine für das Heizungswasser. Das Trinkwasser wird dabei direkt im Speicher aufbereitet und gespeichert. Es besteht das Risiko von Legionellenbildung, wenn das Wasser längere Zeit im Speicher verbleibt, weshalb regelmäßiges Aufheizen über 60°C notwendig sein kann. Dies sorgt für eine wesentlich geringere Effizienz der Wärmepumpe.

Der Transport der Inneneinheit unter das Dach sowie die Zuleitung an der Hauswand sind zu überprüfen. Die Leitungen im Außenbereich benötigen eine 200% Dämmung gemäß GEG.

Bei Reihenmittelhäusern wird die Umsetzung schwierig bis unmöglich. Da die Hauseinführung nicht seitlich geschehen kann, müsste sie beim Dach sein. Bohrt man hier allerdings, erwischt man die Dachschräge. Eine alternative Zuleitung bedarf der vorherigen Prüfung. Vorher darf kein VOT vereinbart werden. Zur Prüfung wird der Querschnitt des Hauses benötigt, bzw. detaillierte Angaben zur alternativen Leitungsverlegung.

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Eine Verlegung ist nicht ohne Weiteres möglich. Bei der Heizzentrale sind die Rohrdurchmesser am größten und werden danach bei der Verteilung kleiner. Daher können bei einer Verlegung der Heizzentrale in der Regale die bestehenden Rohre nicht verwendet werden. Es dürfen keine kleineren auf größere Durchmesser folgen. Wenn neue Rohre verlegt werden, ist zudem auf eine Dämmung von 100% gemäß GEG zu achten.

Es gibt grundsätzlich das Einrohr- und das Zweirohrsystem.

Beim Einrohrheizsystem fließt das Heizungswasser nacheinander durch alle Heizkörper. Das bedeutet, dass das Wasser nach dem ersten Heizkörper zum nächsten Heizkörper weitergeleitet wird und so weiter. Damit beim letzten Heizkörper noch eine ausreichend hohe Temperatur ankommt, muss die Vorlauftemperatur, die am Anfang reinkommt, wesentlich höher sein. Dies kann dem effizienten Einsatz einer Wärmepumpe im Weg stehen.

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Beim Zweirohrheizsystem wird das Heizungswasser über zwei separate Rohrleitungen geführt: eine Vorlaufleitung und eine Rücklaufleitung. Dadurch haben alle Heizkörper die gleiche Wassertemperatur im Vorlauf und können unabhängig voneinander die gleiche Heizleistung bringen.

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Wie erkennt man das jeweilige Rohrsystem?
Wenn es sich um eine Heizung mit Einrohrsystem handelt, enden der Vor- und Rücklauf stets am selben Strang beziehungsweise an derselben Armatur. Darüber hinaus kommen bei Einrohrheizungen oftmals spezielle Ventile zum Einsatz.
Bei einem Einrohrsystem kommen im Heizraum in der Regel mehrere Rückläufe an.

Das übernehmen wir gerne, allerdings ist dies als separater Auftrag zu betrachten. Hintergrund: Wir planen für eine WP-Installation stets eine Woche ein, sodass wir keinen kompletten Heizkörperaustausch in derselben Woche unterbekommen. Hierfür brauchen wir Angaben zu den bisherigen Heizkörpern, wofür diese digital ausfüllbare Liste geeignet ist. Hier ist die leere Version, welche zum Ausdrucken & Ausfüllen geeignet ist

Was bringt ein Heizkörperaustausch?
Im Laufe der Jahre entdeckte man, dass die Heizleistung erhöht wird, indem man den Wassergehalt reduziert und die Bleche in Kontakt mit den wärmeren Kanälen bringt. Durch die Abflachung der Kanäle in die heutige, optimierte sechseckige Form konnte die Kontaktfläche maximiert und die Wärmeabgabe vollständig optimiert werden. Mit dem heutigen Design ist die Produkteffizienz um bis zu 87 % besser als bei alten Heizkörpern. So kann eine niedrigere Vorlauftemperatur erreicht werden, welche wiederum für eine hohe Effizienz der Wärmepumpe sorgt.

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Dies ist nicht direkt möglich. Man kann einstellen, zu welchen Uhrzeiten wärmeres Wasser als sonst (Komfort-Modus) zur Verfügung gestellt werden soll. Dementsprechend kann gesteuert werden, dass die Wärmepumpe zu diesen Zeiten läuft. Allerdings ist dies nicht empfehlenswert. Günstigere Strompreise gibt es in der Regel nachts und damit in einem Zeitraum, in dem die Außentemperatur am niedrigsten ist und die Wärmepumpe weniger effizient läuft.

Relevant sind stets die Angaben des KfW.

Bezüglich Heizung sind neben unserer Wärmepumpe folgende Maßnahmen förderfähig:

  • Flächenheizungen (Decken-, Fußboden- und Wandheizungen) inkl. Trittschalldämmung, Estrich, Putzarbeiten, Bodenbeläge und Wandverkleidung
  • Niedertemperatur-Heizkörper (max. 55°C Vorlauftemperatur) in jeglicher Ausführung (auch Gebläsekonvektoren)
  • provisorische Übergangslösungen
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik: z.B. Heizkörper-/Raumthermostate, Smart Home, Wärmemengenzähler
  • Thermostatventile und Strangdifferenzdruckregler
  • Umwälzpumpe und Zirkulationspumpe
  • In Einrohrsystemen: Maßnahmen zur Volumenstromregelung
  • Umbau von Einrohr- in Zweirohrsysteme
  • Umstellung von Einzel- bzw. Etagenheizung auf zentrale Heizung
  • Enthärtungsanlagen
  • Kalkschutzanlagen
  • Elektronisch geregelte Durchlauferhitzer
  • Dämmung bestehender Speicher
  • Wärmedämmung von Rohrleitungen und sonstigen wärmeverlustbehafteten technischen Komponenten
  • Frischwasserstationen
  • Errichtung, Sanierung oder Umgestaltung eines Heiz- bzw. Technikraums, sofern dies für den Betrieb des geförderten Wärmerzeugers erforderlich ist
  • Abwasser-Wärmerückgewinnung

Hier wird nicht einfach nur Warmwasser zugeführt, sondern es soll ja auch zurückfließen. Das Poolwasser ist jedoch chlor- und leicht salzhaltig. Zurückfließen in den Speicher geht daher nicht, dies geht nur bei vollentsalztem Heizungswasser, das nicht verschmutzt werden kann. Damit es zwischen der Wärmepumpe und dem Pool zirkulieren kann, werden Filteranlagen eingesetzt. Aber dann kann die Wärmepumpe für nichts anderes als die Poolbeheizung eingesetzt werden.

Es gibt spezielle Poolwärmepumpen, die zudem Wärmetauscher haben, welche resistent gegen Chlor und Salz sind. Hier gibt es sehr günstige Modelle: https://www.pool-chlor-shop.de/waermepumpe-aquamini-6675

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